In diesem Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 1. April 2020 informieren Ärzte über das Thema Schwangerschaft in der aktuellen Situation.
Zusammengefasst können sich Familien in dieser Hinsicht beruhigen.
Für Schwangere gibt es im Regelfall keine besonderen Schwierigkeiten oder Vorsichtsmaßnahmen, die sie beachten müssen. Das heißt es besteht kein erhöhtes Risiko für Kind oder Mutter.
Sollte die Mutter den Verdacht haben an dem Virus erkrankt zu sein, sollte sie dennoch sofort auch ihren Frauenarzt oder ihre Frauenärztin informieren. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssen Ärzte eventuell bei der Geburt selbst anders agieren.
Für Väter in Esslingen hingegen heißt es in der aktuellen Situation:
Auch wenn keine Symptome vorhanden sind, dürfen sie nur in der letzten Phase der Geburt ihre Partnerin in den Kreissaal begleiten. Hier am besten bei den Krankenhäusern im Vorfeld nachfragen.
In unterschiedlichen Bundesländern gibt es bereits zahlreiche Petitionen, die Unterschriften sammeln, damit Partner bei der Geburt dabei sein dürfen.
Stillen ist laut den Ärzt_innen in dem Artikel kein Problem, solange man auch hier die nötigen Hygieneregeln zum Schutz der Mutter und des Babys beachtet.
Egal in welcher Situation: Für alle gelten die Vorsichtsmaßnahmen. Das heißt regelmäßiges Händewaschen und so wenig Kontakt als nur möglich zu anderen – vor allem wenn möglich keinen Kontakt zu Personen, die nicht im Haushalt wohnen. Dazu gehören meist auch andere Verwandte, wie Tanten, Onkel oder Großeltern oder Freund_innen.
Alle Menschen mit Vorerkrankungen müssen noch vorsichtiger sein und am besten gar keinen Kontakt zu anderen Menschen haben.
Wir bleiben daheim – bleibt es auch!
… und wir bleiben hoffentlich alle gesund!